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Elektromobilität: Der Anteil der E-Autos hat sich in einem Jahr verdoppelt

Von den selbst gesteckten Zielen bei der E-Mobilität sind Deutschland und Europa noch weit entfernt. Aber Elektroautos gewinnen an Bedeutung: Fuhren im zweiten Jahresviertel vergangenen Jahres noch 3,5 Prozent der neuzugelassenen Autos europaweit mit Strom, waren es in diesem Jahr bereits 7,5 Prozent. Das teilte der europäische Herstellerverband Acea in Brüssel mit. Der Anteil an reinen Elektroautos hat sich damit innerhalb eines Jahres verdoppelt.

Gleichzeitig sank der Marktanteil bei Benzinern und Dieselfahrzeugen. Zusammen kamen die beiden Antriebsformen noch auf etwa 62 Prozent unter den Neuzulassungen im zweiten Quartal, im Vorjahreszeitraum waren es noch mehr als 80 Prozent.


Zunehmend gefragt sind auch Hybridautos, deren Anteil beträgt mittlerweile unter den Neuzulassungen in der EU knapp 20 Prozent. Sie machen den größten Teil alternativ betriebener Antriebe in der EU aus.

Insgesamt erholt sich der europäische Automarkt weiter von der Coronakrise. Unabhängig von der Antriebsform sind zwischen April und Ende Juni die Neuzulassungen durch die Bank gestiegen – im Vergleich zum pandemiebedingt schwachen Vorjahresquartal. Dabei zieht die Zahl der alternativen Antriebe unter den Neuzulassungen allerdings deutlich schneller an mit meist dreistelligen Wachstumsraten. Die Neuzulassungen bei Benzinern und Dieselautos sind innerhalb eines Jahres dagegen nur um 25 beziehungsweise knapp 8 Prozent gestiegen.

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