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Stiftung Warentest: Entspannen mit der richtigen Meditations-App



Meditation, Yoga oder Autogenes Training sollen uns dabei helfen in einem gestressten Alltag geistig und körperlich zu entspannen, Spprtler leistungsfähiger zu machen und sogar Schmerzen zu lindern. 

Nicht immer muss man dafür in ein Studio gehen oder eine Gruppe besuchen. Eine geführte Meditation kann auch einfach von Zuhause aus durchgeführt werden und zwar mit Hilfe einer passenden Meditations-App.

Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe 08/2021 zehn Meditations-Apps von Experten, darunter Psychologen, Sozialwissenschaftlerinnen, ein IT-Experte sowie ein Jurist begutachten lassen. Alle Apps sind sowohl für Android als auch für iOS erhältlich und kostenpflichtig, in dem sie Monats- oder längerfristige Abos anbieten. Teils steht den Nutzern jedoch eine kostenlose Probezeit zur Auswahl.


Die Gutachter bemängeln bei den meisten Apps ein fehlendes Konzept, sowie die Belegung der Wirksamkeit per Studien. Denn fundierte Untersuchungen zeigen, dass Anwendungen wie geführte Meditation, autogenes Training oder Achtsamkeitsübungen, nicht nur eine entspannende Wirkung haben, sondern auch bei Schmerzen und Schlafstörungen helfen können. Im Test konnten nur zwei Apps mit einem gelungenen Gesamtpaket überzeugen. Wir zeigen Ihnen die Testsieger und woran Sie eine gute Meditations-App erkennen.



Bild zum Thema Meditation für Anfänger: dein Start in ein achtsameres Leben

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Meditations-Apps im Test: Eine fällt durch, zwei überzeugen

Eine gute Meditations-App kannst du daran erkennen, dass sie qualitativ gute, mit wissenschaftlichem Know-how konzipierte Kurse und Übungen anbieten. Die Wirksamkeit der Übungen kann dabei durch Studien oder mit fundierten Untersuchungen zur Wirksamkeit des eigenen Angebots belegt werden.

Beide Testsieger können die zuvor genannten Belege vorlegen. Darunter ist die App der kalifornischen Firma Headspace und die App der Berliner Firma 7Mind. Zudem punkten beide Apps mit einem gelungenen Gesamtkonzept zu Meditations- und Achtsamkeitsübungen sowie weiteren Funktionen, etwa Fantasie reisen oder Naturgeräusche. Grundkurse sind zudem in beiden Apps kostenlos. Bei Nutzung der 7Mind-App zahlen oder bezuschussen etliche Krankenkassen die Kosten für ihre Mitglieder.

Den letzten Platz im Test belegt die App BetterMe die auf digitale Selbstoptimierung spezialisiert ist. Zu bieten hat die App so gut wie nichts, weder Einführungskurse noch erläuternde Texte noch ein Gesamtkonzept. In Videos wird teils mit leiernder Stimme und starkem Akzent gesprochen. Zudem gibt es keine wissenschaftlichen Belege zur Wirksamkeit. Zurecht erhält die App als Gesamtnote ein Mangelhaft.

*Dieser Inhalt erschien zuerst bei CHIP.de.

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