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Positiver denken: Wie ein Dankbarkeitstagebuch deinen Blick verändert

Viele Menschen gehen mit sich selbst viel kritischer ins Gericht als mit anderen Menschen. Sie sollten „mehr Selbstmitgefühl“ aufbringen, rät der Internist und Naturheilkundler Professor Gustav Dobos in der „Apotheken Umschau“ (Ausgabe B07/21).


Hilfreich kann es sein, sich aufzuschreiben, wie man eine andere Person in einer bestimmten Situation aufbauen würde – etwa durch Zuhören, Trösten oder eine Einladung zu einem Essen.

Daran, wie man gegenüber dem Anderen reagieren würde, kann man sich dann ein Vorbild zum Umgang mit sich selbst nehmen, heißt es in der Zeitschrift.


Experte Dobos weist auch darauf hin, dass viele Menschen negative Gedankenmuster in sich tragen.

Er beschreibt ein Beispiel: So geht der eine Mensch an einer Gruppe lachender Kollegen vorbei und ärgert sich darüber, den Witz nicht mitbekommen zu haben – während der andere sich sicher ist, der Gegenstand des Gelächters zu sein.


Letztgenannter erschafft sich so eine Art negative Realität. Wer lernt, diese falschen Bewertungen zu erkennen, kann sie verändern, dafür gibt es auch Therapieansätze. Psychologen sprechen von kognitiver Umstrukturierung.


Ein weiterer Tipp: Positive Gefühle festhalten, damit sie in eigenen Inneren mehr Raum einnehmen.

„Wir empfehlen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen“, sagt Dobos, der Direktor der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin am Klinikum Essen-Mitte ist.


In dem Tagebuch hält man fest, was man Gutes im Laufe des Tages erlebt und was einem Freude gemacht hat.

Laut dem Bericht zeigten Studien: Wer das regelmäßig macht, werde optimistischer. Testpersonen schliefen auch besser und klagten über weniger körperliche Beschwerden.Lesetipp

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