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Oralsex-Variante: Kivin-Methode verspricht einen Orgasmus in drei Minuten



Auch wenn die garantierte Lustwelle bei der Kivin-Methode wahrscheinlich eher dem Wunschdenken entspricht, so ist diese neue Art des oralen Wonnespendens dennoch einen Versuch wert.

Ganz besonders wird sie empfohlen für Frauen, die zwar beim Oralverkehr stark erregt werden, aber meist vergeblich auf den Höhepunkt warten. Kivin kann helfen, die letzte Hürde zu nehmen.


Was macht Kivin anders?

Die Methode wurde erstmalig online besprochen, wobei der Ursprung des Namens nicht ganz klar ist.

Doch was macht diese Art des Oralverkehrs so anders? Annabelle Knight, Expertin für Sex und Beziehungen beim Sexspielzeugvertreiber Lovehoney weiß mehr!


„Der grundsätzliche Unterschied zur herkömmlichen Methode liegt darin, dass sich der Partner/die Partnerin der Frau von der Seite nähert“, so Knight gegenüber ‘Cosmopolitan’.

„Zeigefinger und Daumen ruhen links und rechts der Klitoris, um diese hervorzuheben und in einer geraden, festen Position zu halten. Statt die Vulva von unten nach oben und umgekehrt zu lecken, geht der Wonnespender von einer Seite zur anderen – direkt über die Klitoris.“



Auf Entdeckungsreise

Das Ergebnis sei besonders intensiv. „Auf diese Weise wird eine größere Fläche der Klitoris angesprochen als bei der konventionellen Methode“, so Knight.

Dabei muss jeder für sich selbst entdecken, wie er sich der Klitoris nähert. „Am besten funktioniert es, wenn man sich über den Oberschenkel beugt.

Die linke Hand sollte zudem auf dem Perineum ruhen, dem Bereich zwischen Anus und Vagina, um die Muskelkontraktionen zu ertasten. Wenn die Partnerin sich dem Orgasmus nähert, konzentrierst du dich mit der Zunge direkt auf die Klitoris.“


Wohin mit den Händen?

Internetnutzer berichten von nahezu raketenartigen Höhepunkten, wobei nicht alle die gleiche Technik anwenden. So erzählt ein Reddit-Nutzer, dass seine Partnerin die Berührung am Perineum, also am Damm zwischen After und den äußeren Geschlechtsteilen, als unangenehm empfand.Lesetipp


Die Stimulation des Schließmuskels jedoch verstärkte ihre Erregung. Der Schlüssel liege jedoch darin, das Tempo und den Rhythmus auf dem Weg zum Höhepunkt gleich zu halten.

„Als ich erst mal herausgefunden hatte, was ich mit meinen Händen machen sollte, sprach sie umgehend darauf an und kam innerhalb von fünf Minuten“, so Nutzer sreed1.


Ekstase-Garantie – kann das wirklich klappen?

Für Annabelle Knight gehört der garantierte Drei-Minuten-Orgasmus ins Reich der Mythen.

„Ich habe einige wirklich kühne Behauptungen gelesen, von Frauen, die innerhalb von drei Minuten kamen und dass 60 Prozent aller Menschen mit einer Vagina schnellere und intensivere Orgasmen haben. Ich bin von Natur aus eher vorsichtig bei jeder neuen Technik, die einen Drei-Minuten-Höhepunkt in Aussicht stellt.“

Dass es sich bei Kivin um vollkommenen Humbug handelt, glaubt die Expertin indes aber auch nicht. „Was bei Kivin besonders aufregend ist, dass man damit Experimente mit erogenen Zonen anregt.“

Wer sich also auf eine lustvolle Forschungsreise begeben will, dem sei Kivin als Startpunkt wärmstens empfohlen.Lesetipps

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