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Kanzlerkandidatur: Baerbock muss zu spät nachgemeldete Ehrenämter öffentlich machen

Drei Ehrenämter musste Annalena Baerbock nachtragen. Auch wenn keines davon mit einer Aufwandsentschädigung verbunden war, hätte sie sie früher melden müssen.







Annalena Baerbock


Die grüne Kanzlerkandidatin hat es versäumt Ehrenämter rechtzeitig zu melden.


Berlin Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat drei ehrenamtliche Tätigkeiten auf ihrer Bundestagsseite hinzufügen müssen, die sie zu spät nachgemeldet hatte. Das bestätigte am Freitag eine Sprecherin der Grünen-Chefin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung über die verspäteten Nachmeldungen berichtet und dabei auf eine Mitteilung der Organisation abgeordnetenwatch.de vom Vortag verwiesen.

Demnach veröffentlichte die Verwaltung des Bundestags am Donnerstag drei neue ehrenamtliche Funktionen der Kanzlerkandidatin beim Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), beim European Council on Foreign Relations (ECFR) und bei der Heinrich-Böll-Stiftung.

„Im Rahmen der im Juni vorgenommenen Aktualisierungen am Lebenslauf“ habe Baerbocks Büro dem Bundestag „aktive und beendete Mitgliedschaften“ nachgemeldet, teilte die Sprecherin mit. Die drei Ehrenämter seien Teil dieser Nachmeldungen gewesen. Nach der Prüfung durch die Bundestagsverwaltung seien „diese nun auch auf den Seiten des Bundestages veröffentlicht worden“. Baerbock habe für keine der Tätigkeiten eine Aufwandsentschädigung erhalten.

  1. dpa

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